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Ägypten Reisewarnung: Hurghada, Scharm el Sheikh und Marsa Alam betroffen!
Die partielle Reisewarnung für Ägypten (Auswärtiges Amt) wurde nun durch Reisehinweise für die beliebten Urlaubsorte Hurghada, Scharm el Sheikh und Marsa Alam ergänzt, wie das deutsche Aussenministerium vorgestern in einer Mitteilung bekannt gab.
Ging man zunächst bei der Reisewarnung für die Metropolen Ägyptens aufgrund der dort nach wie vor schwelenden Unruhen von einer Gefahr für Touristen aus, so trifft es nun die Regionen am Roten Meer mit den aktuellen Reisehinweisen für Ägypten besonders hart.
Doch sich mehrenden Berichten vor Ort zufolge könnte dieser Schritt durchaus Sinn machen, wird doch in den nächsten Tagen aufgrund der erschwerten Transportbedingungen eine Knappheit an Lebensmitteln, Energieversorgung und weiteren essentiellen Gütern prognostiziert.
Experten gehen derweil von einem Milliardenverlust sowie einem empfindlichen Imageschaden für die Destination Ägypten sowie den Reisezielen Hurghada, Scharm el Sheikh, el Guana und Marsa Alam aus – wenngleich von den Zerstörungen und Plünderungen durch die Proteste keiner der Urlaubsorte bisher betroffen sei.
ll➤ Weiterführende Information: Reisewarnung für Ägypten: Aktuelle Hinweise 2014!
Update: Aktuelle Reisehinweise im Sommer / Herbst 2014
Seit der Januarrevolution von 2011 befindet sich Ägypten in einer Phase des Umbruchs, welche mehrfach zu Auseinandersetzungen und Demonstrationen geführt hat – größtenteils auch gewaltsam. Insbesondere religöse Orte, Universitäten sowie verschiedene staatliche Einrichtungen sind davon in erheblichem Maße betroffen. Reisende sollten diese Orte in jedem Fall vermeiden.
Keine Reisewarnung für Badeorte – Urlaub gilt als sicher
In den letzten Monaten ist es im ganzen Land zu vereinzelt zu Anschlägen gekommen. Die Touristengebiete und das Rote Meer sind von der Gefahr eines Terroranschlags jedoch NICHT betroffen. Die instabile politische Lage hat zur Folge, dass in Ägypten viele Sicherheitskontrollen durchgeführt werden. Dies ist insbesondere nachts der Fall. Reisende sollten daher stets den Reisepass mitführen, um eine etwaige Verhaftung zu vermeiden, die aber in den seltensten Fällen vorkommt. Eine Reise in der Norden der Sinai-Halbinsel sowie zu den ägyptisch-israelische Grenzgebieten ist derzeit als gefährlich einzustufen. An diesen Orten werden militärische Operationen durchgeführt. Überdies wurden auch Terroranschläge verübt. Von Überlandfahrten in andere Regionen ist dringend abzuraten. Insbesondere Reisen nach Dahab und Nuweiba sind hiervon betroffen. Auch Ausflüge zum Katharinenkloster sollten derweil nicht getätigt werden. Es ist außerhalb der Ballungszentren Alexandria und Kairo allgemein Vorsicht geboten. Reisen nach Nildelta sind ebenfalls hiervon betroffen.
Weitere Informationen:
➤ Ägypten: Reisewarnung für Badeorte aktuell aufgehoben!
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➤ Reisen nach Ägypten: Aktuelle Sicherheits-Informationen!
➤ Ägypten Unruhen: Aktuelle Reisehinweise!
Schiffstouren und Nilkreuzfahrten nicht betroffen
Grundsätzlich muss benannt werden, dass nicht alle Orte in Ägypten unmittelbar von Anschlägen betroffen sind. Die größten Gefahren eines Anschlags gehen von abgelegenen Gebieten aus. Hierzu zählen zum Beispiel die Orte Sahara und die Grenzregion von Libyen. Des Weiteren ist auch die Grenzregion zum Sudan betroffen. Der letzte Anschlag wurde im Juli 2014 an Militärposten auf einer Straße verübt, welche zwischen den Oasen Farafra und Bahariva liegen. Um die Gefahr eines Anschlags zu reduzieren, ist es empfehlenswert mit Ortskundigen unterwegs zu sein. Schiffstouren und Nilkreuzfahrten zwischen den Städten Assuan und Luxor sind momentan NICHT betroffen.
Bild: (c) Chris